Die COMARCH AG, ein internationaler Anbieter von IT-Lösungen für den Mittelstand, hat ihren Firmensitz in Dresden erweitert und ein neues Rechenzentrum für Cloud-Computing geschaffen. In einem Komplex aus Neubau und hochwertig saniertem Gründerzeithaus befinden sich auf zwei Etagen zwei vollständige nutzungs- und sicherheitstechnisch getrennte Rechenzentren, die dazugehörigen technischen Anlagen und Systeme sowie Büro- und Schulungsräume.

Eine wesentliche technische Herausforderung für die Realisierung der geforderten Eigenschaften und Parameter der Aufgabenstellung Elektrotechnik für die hochverfügbaren Rechenzentren war die sich ergebende hohe Packungsdichte der Anlagen und Systeme, wegen der hierfür beschränkt zur Verfügung stehenden Flächen sowie einer Gesamtbauzeit von nur 15 Monaten.

Neben den eigentlichen Haupt- und Nebenflächen für die Rechenzentren waren noch umfänglich ausgestattete Büro- und Schulungsräume sowie Restaurant- und Gewerbeflächen zu planen.

Planung und Bauüberwachung (gemäß HOAI) der gesamten Stark- und schwachstromtechnischen Anlagen für ein betriebssicheres Rechenzentrum unter Beachtung der Regeln und Empfehlungen der BITCOM.

• Aufbau von zwei Trafostationen je 1.2MVA
• Aufbau von NEA-Anlagen, USV-Systemen und NS-Schaltanlagen unter Beachtung der Redundanz für die Versorgung der RACKs und der Kältesysteme für eine Gesamtleistung von je 1,2MVA
• Blitzschutz- und Erdungsanlagen
• Beleuchtungsanlagen
• Sicherheitsbeleuchtung mit Zentralbatterie
• Passive Datennetze und RACK-Verkabelungen
• Strikte physische und funktionelle Trennung von Datennetz und Übertragungsnetzwerke für die Infrastruktur- und Sicherheitssysteme
• MSR-Anlagensystem mit übergeordneter GLT
• Gefahrenmelde- und Alarmanlagen (BMA mit RAS, EMA, ZUKO, Video, Fluchttürsteuerung)