In einem Hybrid-OP sind modernste gefäßchirurgische Eingriffe möglich.  Eine Besonderheit des Hybrid-OPs ist die moderne Röntgenapparatur, die 3D-Bilder in Echtzeit abbildet. Es handelt sich dabei um ein robotergeführtes Gerät, das mit dem OP-Tisch koordiniert ist und somit aus allen Lagen 3D-Bilder liefern kann. So kann etwa ein verstopftes Gefäß zunächst punktgenau verortet und dann die Engstelle mit Hilfe der radiologischen Bilder in Echtzeit durch einen Ballon oder Katheder wieder geöffnet werden.

Zum Schutz des Patienten im direkten OP-Bereich wird die elektrische Ausstattung im IT-Netz ausgeführt. Die Anforderungen an die Beleuchtung sind gekennzeichnet durch sehr hohe Beleuchtungsstärken von über 10.000 lux, einer hohen Gleichmäßigkeit, sowie der vollständigen Schattenvermeidung bei allen OP-Handgriffen.

Planung der elektrotechnischen Anlagen (gemäß HOAI)

• Niederspannungsschaltanlagen, IT-Verteilung
• OP-Beleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung
• Hintergrundbeschallung
• Blitzschutz- und Erdungsanlage
• Übertragungsnetzte
• Noteinspeisung
• Umbau NEA