Nach neunmonatiger Bauzeit wurde der Hybrid-OP am Standort Freital feierlich eingeweiht.
In einem Hybrid-OP sind modernste gefäßchirurgische Eingriffe möglich. Der Vorteil für die Patientinnen und Patienten liegt in einer schonenderen und kürzeren Behandlung mit einer geringeren Strahlenbelastung wie bisher. Eine Besonderheit des Hybrid-OPs ist die moderne Röntgenapparatur, die 3D-Bilder in Echtzeit abbildet. Es handelt sich dabei um ein robotergeführtes Gerät, das mit dem OP-Tisch koordiniert ist und somit aus allen Lagen 3D-Bilder liefern kann. So kann etwa ein verstopftes Gefäß zunächst punktgenau verortet und dann die Engstelle mit Hilfe der radiologischen Bilder in Echtzeit durch einen Ballon oder Katheder wieder eröffnet werden. Zudem ist die Strahlenbelastung äußerst gering.
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